Videos und Animationen als Joker in der (Kunden-)kommunikation
Mit Hilfe von animierten Illustrationen lassen sich Prozesse hervorragend darstellen.
Mit Hilfe von animierten Illustrationen lassen sich Prozesse hervorragend darstellen.
Durch den Einsatz von Responsive Webdesign werden Neukunden gewonnen.
In diesem Video wird alte und neue Webprogrammierung anschaulich neben einander dargestellt.
Das Fazit ist: Responsive Webseiten sprechen mehr Besucher an. Mehr Besucher bedeuten Neukunden und steigende Umsätze.
RGB = Rot, Grün, Blau
Additive Farbmischung (Lichtaddition)
R + G + B = weißes Licht
CMYK = Cyan, Magenta, Yellow, Key (Schwarz)
Subtraktive Farbmischung (Lichtsubtraktion)
C + M + Y = schwarze (dunkelbraune) Farbfläche
Der Farbraum RGB wird für Internetpräsentationen, Multimediaproduktionen, Diavorträge, etc. verwendet. Alles was an Monitoren (durch Licht) dargestellt wird. Monitore geben RGB wieder. Es wird mit verschiedenen Profilen lediglich versucht, an das Ergebnis eines Druckes in der Darstellung heranzukommen. RGB ist nicht druckbar.
CMYK ist der klassische Druckfarbraum. CMYK ist deutlich kleiner als RGB, d.h. in RGB lassen sich mehr Farben darstellen als in CMYK. 4-farbige Kataloge, Broschüren, Bildbände, etc. werden in der Regel in CMYK gedruckt. CMYK ist nicht genormt, das Druckergebnis ist unter anderem auch von den verwendeten Farben abhängig. Jeder Farblieferant hat sein eigenes Cyan, Magenta oder Yellow. CMYK ist druckbar.
Es gibt weitere Farbräume, wie LAB, HSB, … (an dieser Stelle sind sie nicht wichtig)
Ihre Belichtungsdaten sollten entweder in CMYK oder in CMYK + Sonderfarben oder in Sonderfarben angelegt sein. Wenn Sie Bilder fotorealistisch darstellen möchten ist CMYK die richtige Wahl. Wenn Ihre Drucksachen zusätzlich z.B. Gold oder Silber enthalten, benötigen Sie hierfür also Sonderfarben. Viele Drucksachen, häufig Briefbögen und Visitenkarten, werden nur 2-farbig gedruckt. Also Schwarz + Sonderfarbe.
Möglichkeiten gibt es viele. So können Sie auch nur mit Sonderfarben arbeiten und sich Ihre Farbtöne aus einer Pantone- oder HKS-Farbskala aussuchen.
TIPP: Bitte legen Sie nur größere Schriftgrade mehrfarbig aus dem CMYK-Farbbereich an, da Sie Passerungenauigkeiten riskieren. (Hier Yellow und Cyan ergeben Grün)
Beim Drucken können kleinere Passerungenauigkeiten dazu führen, dass 2 Farben nicht genau übereinander gedruckt werden. Dieses kann bei kleinen und schlanken Schriften zu unerwünschten Doppelungseffekten (schlechte Lesbarkeit) führen. (Mehr dazu unter Überfüllungen)
Gleich vorweg, „die richtige Belichtungsdatei” gibt es nicht; vielmehr gibt es derer Viele. Wir wollen hier einige Punkte zusammenfassen, die wiederholt zu Rückfragen oder unerwünschten Ergebnissen bei der Belichtung geführt haben.
Es gibt zwei grundsätzliche Formate für Belichtungsdateien: offene und geschlossene. Unter “offenen” Dateien versteht man die bearbeitbaren Dateien des jeweiligen Erstellungsprogramms (zum Beispiel Adobe InDesign oder QuarkXpress). Ein geschlossenes Format ist das PDF-Format. Hier ist ein Eingriff oder Veränderung nur bedingt möglich.
Die Faustregel bei der Übergabe von offenen Daten ist: Alle verwendeten Daten wie Bilder, Grafiken und Schriften beifügen.
TIPP: Viele Programme bieten dafür spezielle Sammlungsfunktionen.
Hier eine Checkliste für den Datenaustausch mit offenen Dateien:
TIPP: Fügen Sie den Daten eine Ansichts-PDF Ihrer Datei bei oder geben Sie uns einen Ausdruck. Dadurch können wir Unregelmäßigkeiten vor der Belichtung erkennen.
In den vergangenen Jahren hat sich für den unkomplizierten Datenaustausch das PDF-Format durchgesetzt. Doch PDF ist nicht gleich PDF.
Folgende Punkte sind bei der PDF-Erstellung zu beachten:
TIPP: Nutzen Sie die optimierten PDF-X-Formate für die Druckindustrie. Das Format X1a ist ideal für den CMYK-Farbraum plus Sonderfarben, X3 erweitert die Funktionalität von X1a für die Ausgabe von RGB-Daten. Das neuere X4-Format eignet sich besonders für Transparenzen und eingebundene Effekte.
ppi = Pixel per inch (Bildpunkte pro Zoll)
lpi = lines per inch (Linien pro Zoll)
dpi = dots per inch (Punkte pro Zoll)
In ppi wird gescannt, in lpi die Rasterweite gemessen und in dpi die Ausgabegeräte-Auflösung angegeben. Diese drei Werte müssen für ein gutes Endprodukt aufeinander abgestimmt sein.
Der Begriff “Lines per Inch” kommt aus der herkömmlichen Litho. Er beschreibt die Anzahl der Linien pro Inch auf der Glasplatte durch die früher die Vorlage reproduziert wurde und so je nach Helligkeitsstufe der Vorlage die Rasterpunkte erzeugte.
Ein Beispiel:
150 lpi entspricht 150 Rasterpunkten pro Inch,
ein Inch entspricht ca. 2,5 cm (2,54 cm)
150 lpi / 2,5 = 60 Rasterpunkte pro cm, also ein 60er Raster.
Das Verhältnis von Pixel zu Rasterpunkt ist im Idealfall 2:1.
2 Pixelinformationen beschreiben 1 Rasterpunkt.
Sie scannen in 300 ppi, um in einem 60er Raster (150 lpi) ausgeben zu können.
Die Auflösung des Ausgabegerätes wird in dpi angegeben.
z.B.: Laserdrucker mit 600 dpi; Laserbelichter mit 1200, 2400, 3600 dpi.
Die Auflösung eines Ausgabegerätes wird in Recorderelementen angegeben, bei höherer Auflösung sind die Recorderelemente kleiner als bei niedriger Auflösung.
Das Ausgabegerät belichtet immer ganze Recorderelemente, daraus folgt je höher die Auflösung, umso glatter werden Kurven und Schrägen dargestellt.
Von der Auflösung des Ausgabegerätes ist die Anzahl der darzustellenden Graustufen in einer bestimmten Rasterweite abhängig. (Formel: (dpi / lpi) zum Quadrat = Anzahl der Graustufen)
Zwei Beispiele:
Ein Belichter hat 2400 dpi als Auflösung eingestellt.
Die Rasterweite beträgt 150 lpi.
2400 / 150 = 16; 16 x 16 = 256 Graustufen.
Ein Belichter hat 2400 dpi als Auflösung eingestellt.
Die Rasterweite beträgt 200 lpi.
2400 / 200 = 12; 12 x 12 = 144 Graustufen.
Möchte man 256 Graustufen erreichen, muss man folglich auf die Auflösung des Ausgabegerätes achten.
Image By Wapcaplet, improved anonymously (2014) (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
„Blitzer” bei Drucksachen sind ein häufiges Thema. Wenn eine Form exakt in die Aussparung einer Fläche passt, birgt dieses das Risiko, dass schon bei geringen Passerungenauigkeiten im Druck unschöne Blitzer entstehen. Um dieses Problem zu umgehen, legen wir Über- und Unterfüllungen an oder überdrucken die entsprechenden Elemente.
Von einer Überfüllung spricht man, wenn das Objekt gegenüber der passenden Aussparung größer ist. Eine Überfüllung wird angewendet, wenn das Objekt in einer helleren Farbe dargestellt wird als die Fläche darunter.
Eine Unterfüllung ist, wenn die Aussparung verkleinert wird und das Objekt seine ursprüngliche Größe behält. Eine Unterfüllung wird angewendet, wenn die Fläche unter dem Objekt heller ist als das Objekt selbst.
Überdrucken bedeutet, wenn für das Objekt keine Aussparung erstellt wird, also die Fläche darunter einfach durchgeht. Überdruckt wird nur mit sehr dunklen Farben, meistens schwarz, auf helleren Untergründen. Da man somit keine Aussparungen hat, vermeidet man automatisch eventuelle „Blitzer”-Effekte.
Image By Cmglee (Own work) [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons
Für eine Darstellung im Internet reichen 72 dpi aus, da die meisten Monitore ohnehin nur 72 dpi darstellen. Eine höhere Auflösung würde die Optik nicht verbessern, nur die Datenmengen und damit die Ladezeiten erhöhen.
In welchem Raster wollen Sie drucken?
Die Auflösung Ihrer Pixelbild-Dateien (z.B. Fotobilder) ist vom Ausgabe-Raster abhängig.
Ein Beispiel:
Sie wollen einen 60er Raster ausgeben.
60er Raster bedeutet 60 Rasterpunkte in Rasterwinkelung pro cm. Umgerechnet in dpi:
60 x 2,5 = 150 dpi (genau: 2,54 cm = 1 Inch).
Im Idealfall haben Sie mindestens 2 Informationen pro Rasterpunkt, d.h. wenn Sie einen 60er Raster ausgeben wollen, müssen Sie Ihr Bild in 300 dpi (2x 150 dpi) einscannen.
In dieser Formel steckt noch etwas Reserve. Minimal ist der Fakor 1,5 (225 dpi = 1,5x 150 dpi). Gehen Sie in der Auflösung noch weiter runter, riskieren Sie deutlich sichtbare Qualitätsverluste.
Normalerweise würde man denken, dass auch hier 72 dpi ausreichen, da das PDF auch an einem Monitor dargestellt wird. In ein PDF kann man sich hineinzoomen, um Details besser erkennen zu können. Die Schrift ist vektororientiert und ist somit auf der sicheren Seite. Aber wie verhält es sich mit Pixelbildern? Sie müssen entscheiden, wie weit sich der User ohne Qualitätsverlust hineinzoomen können soll und danach Ihre Auflösung wählen. Vergessen Sie nicht die Datenmengen falls das PDF aus dem Internet geladen werden soll.
Hierbei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Darunter natürlich auch die Auflösung.
Hier gelten die gleichen Prinzipien wie bei einer normalen Druck-Datei (offene Daten).
Der Vorteil bei dem PDF liegt in der Kompaktheit. Alle Bilder und Schriften können in einem Dokument eingeschlossen werden, welches dann auf unterschiedlichen Systemen geöffnet werden kann.